In the Summertime…
Was haben singen, texten, rappen, Beats bauen, filmen, nähen und Utopie gemeinsam? Im Sommercamp am STREET COLLEGE ganz viel: Hier war Utopie das Thema, zu dem sich die rund 40 Teilnehmenden fünf Tage lang kreativ austoben konnten. Die Räume des STREET COLLEGE waren von morgens bis spät in die Nacht geöffnet – wobei sich schnell herausstellte, dass Ausschlafen bis mittags angesagt war und die kreative Motivation erst gegen Abend so richtig wach wurde.
Nach einem kurzen Brainstorming zu Utopie ging es auch schon los und die Studierenden tauschten ihre ersten Ideen und Vorstellungen aus. Das Sommercamp wurde von Dozierenden begleitet, die Fragen beantworteten und auf Wünsche reagierten. Sie gaben allerdings keine Inhalte oder ein Programm vor – was in den fünf Tagen passieren sollte war zu Beginn also komplett offen. Genauso, wie alle Räume und Fachbereiche des STREET COLLEGE – von Film, über Musik bis hin zu Design offen waren.
Ganz oben auf der Wunschliste der Jugendlichen: Singen, rappen, Songs schreiben Beats bauen und im Studio aufnehmen. Es wurde im Garten gemeinsam gejammt, ein Musikvideo gedreht, eine Studierende die im Summercamp ursprünglich Mode designen und nähen wollten, hat ihr Talent für Sprechgesang entdeckt.
Jeden Tag haben sich alle zum gemeinsamen Abendessen getroffen und den Tag Revue passieren lassen – auch bei diesen Treffen sprudelten die Ideen: Ein Podcast oder ein Dokumentarfilm zum STREET COLLEGE – das wäre doch was!
„Es war unglaublich schön zu sehen, was für eine positive Energie das ganze Summercamp über herrschte. Wie sich die Jugendlichen gegenseitig unterstützt und inspiriert haben“, berichtet eine der betreuenden Dozentinnen.
Am Ende der Woche war für alle klar: Fortsetzung folgt!
Makramee, Textil weben & Papier schöpfen
Drei Wochen später ging es in die nächste Runde unseres Sommerprogramms: Drei Tage lang konnten Interessierte sich handwerklich an drei Stationen ausprobieren. Es fanden Workshops in Makramee knüpfen, Textil weben und Papier schöpfen statt – die Ideen zu den Workshops kamen von den Studierenden selbst. Dank des schönen Wetters konnte alles bei uns im Garten stattfinden – natürlich mit Eis-Pause zwischendurch!