Keine Panik! Ängsten mit Leichtigkeit begegnen

Fünf Tipps von den Expert*innen aus dem CAREER CENTER

Wer kennt es nicht, das nervöse Gefühl im Bauch, die zittrigen Hände oder wenn es ganz schlimm läuft, kommt es sogar zu einem Blackout. Die Angst vor einer Klausur, einem Vorstellungsgespräch, einem Termin in der Arbeit oder einer anderen stressigen Situation – wir kennen sie alle. Und wir alle wollen sie gerne vermeiden. Im STREET COLLEGE starten diese Woche die schriftlichen Prüfungen für den BBR und den eBBR. Deshalb haben wir uns von unseren Kolleg*innen Clara und Patrick aus dem CAREER CENTER* Tipps zum besseren Umgang mit Prüfungsangst & Co. geben lassen.

Auch, wenn sie sich nicht gut anfühlt, ist Angst in Maßen sogar hilfreich. Ein bisschen Nervosität spornt das Gehirn nämlich zu Bestleistungen an. In fordernden Situationen fängt der Körper an, vermehrt Adrenalin und Cortisol auszuschütten. Dazu wird die Durchblutung im Gehirn, insbesondere im Arbeitsspeicher und der Schaltstelle zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis, dem sogenannten Hippocampus, angespornt. Dieser Vorgang fördert den Lernerfolg. Das Gehirn kann in stressigen Situationen besser arbeiten und ist damit leistungsfähiger.

Schwierig wird es erst, wenn die Angst übernimmt und Zweifel, wie „ich schaff das nicht“; und die Angst vor dem Versagen und seinen Folgen omnipräsent sind. Die Folgen sind Zittern, Schwitzen oder Herzrasen, bis hin zu einem totalen Blackout. In diesem Moment befindet sich der Hippocampus in einer Schockstarre und ist nicht mehr in der Lage irgendetwas zu tun.
Um solch eine Situationen zu verhindern, gibt es einfache Tricks von Atemübungen bis hin zu leichten körperlichen Bewegungen.

Hier stellen wir fünf davon vor, die akut bei Ängsten helfen können: